Forderung zur Stärkung der grenzüberschreitenden Mobilität in der Berufsbildung in den Regionen Saarland und Lothringen

Zum Thema „Stärkung der grenzüberschreitenden Ausbildung“ referierte zuletzt Gabriele Hermann von der CDU im saarländischen Landtag. Dabei berief sie sich auf den Aachener Vertrag von 2019 bzw. einen der Schwerpunkte darin, die den Ausbau von Mobilitäten und Austauschprogrammen in der Berufsbildung adressieren.

In ihrem Überblick über bereits bestehenden Programme und Initiativen, vor allem in Kooperation der saarländischen und lothringischen Regionen, lobte sie auch das besondere Engagement der Wirtschaft, grenzüberschreitende Ausbildung zu fördern und weiterzuentwickeln. In diesem Zusammenhang erwähnte sie auch die Mobilitätsberatung der IHK Saarland als Teil unseres bundesweit agierenden Programms und Netzwerks „Berufsbildung ohne Grenzen“.

Das freut uns sehr! Wie Frau Hermann weiterhin in ihrem Beitrag begrüßen auch wir den letzten Beschluss der Landesregierung Saarland, grenzüberschreitende Berufsausbildung in Kooperation mit Unternehmen vor Ort zukünftig noch stärker zu bewerben. Noch immer wissen viel zu wenige Betriebe und Auszubildende über Vorteile und Möglichkeiten bzgl. Auslandspraktika in der Berufsbildung. Hier gilt es, deren Ausbau noch intensiver zu begleiten und auch zu prüfen, wie die Anerkennung einer grenzüberschreitenden Ausbildung, z. B. über jeweils integrierte, gemeinsame Abschlüsse, in Zukunft verbessert werden kann.

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