Hybride Auslandspraktika mit Berufsbildung ohne Grenzen

Mit dem Ziel, internationale Lernerfahrungen trotz Reisebeschränkungen weiterhin möglich zu machen, verschreibt sich Berufsbildung ohne Grenzen seit Neuestem der Entwicklung und des Ausbaus digitaler bzw. hybrider Formate für Auslandspraktika in der Berufsbildung.

Dabei greift Berufsbildung ohne Grenzen auf Konzepte zurück, die in der allgemeinen Bildungslandschaft im Zuge der Digitalisierung bereits seit Jahrzehnten zum Einsatz kommen und sich unter dem Fachbegriff „blended learning“ etabliert haben. Unter ihm versteht man die Kombination von digitalen bzw. virtuellen Lehr- und Lernformaten mit physischen Präsenzformaten. Beide Formate werden mit dem Ziel ineinander verzahnt, die Vorteile des jeweiligen Formats zu nutzen und die Nachteile des jeweils anderen Formats zu kompensieren (vgl. CORNELSEN ECADEMY, 2021, Link zur Internetseite, aufgerufen am 11.03.2021).

Ebenso funktioniert das Konzept einer „blended mobility“, das durch den Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien physische Auslandserfahrung bzw. Mobilität um digitale Bausteine erweitert und damit Mobilitätshürden – wie z. B. Covid-19-bedingte Reise- und Kontaktbeschränkungen – umgeht. Der Ansatz ist nicht neu, wurde aber in der beruflichen Aus- und Weiterbildung im Vergleich zur Hochschulbildung bislang vergleichsweise weniger erprobt.

Gemeinsam mit seinen nationalen und internationalen Partnern baut Berufsbildung ohne Grenzen sein Angebot für Azubis und junge Fachkräfte nun aus und ergänzt reguläre Mobilitätsangebote um digitale bzw. hybride Mobilitätsformate. Das Neuland, das damit betreten wird, steht dabei unter einem richtungsweisenden Stern. Es ist davon auszugehen, dass im Zuge des Ausbaus digitaler Lehr- und Lernformate in der Berufsbildung die sich daraus ergebenen Chancen und Möglichkeiten auch im Zusammenhang von berufsbezogenen Auslandspraktika zukünftig eine wichtige Rolle spielen werden.

Erste Projekte von digitalen bzw. hybriden Auslandspraktika mit Berufsbildung ohne Grenzen sind bereits in der konkreten Planung und zeitnahen Umsetzung. Dazu gehört auch deren Vermittlung, um von den Erfolgen sowie Misserfolgen gemeinsam Schlüsse für die weitere Internationalisierung der Berufsbildung zu ziehen.

Erfolgsbeispiele werden von Berufsbildung ohne Grenzen in zeitnaher Zukunft über den Newsletter sowie die Social-Media-Kanäle Facebook und Instagram zugänglich gemacht.

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