Finn Herbrand – als angehender Land- und Baumaschinenmechatroniker nach Schweden
Auslandspraktikum in Schweden: Erfahrungen in einem Gastbetrieb sammeln.
Finn lernte bei seinem Auslandspraktikum in Schweden nicht nur einen anderen Betrieb, sondern auch nette Kollegen sowie die schwedische Natur kennen.
„Mitte November 2021 machte ich mich auf nach Grästorp in Schweden, um dort als Land- und Baumaschinenmechatroniker ein Auslandspraktikum zu absolvieren. Gereist bin ich mit einem Pickup und einer Wohnkabine, in welcher ich die gesamten vier Wochen auch gewohnt, gekocht und einige interessante Plätze in Schweden bereist habe.
Die An- und Abreise waren relativ unkompliziert. Nach ca. 20 Stunden Fahrt, kam ich Sonntagsnachmittags am Gastbetrieb AXIMA AB in Grästorp an. Ich wurde sehr herzlich vom Geschäftsführer und dessen Frau begrüßt und aufgenommen. Faszinierend fand ich, dass alles durchorganisiert war - vom Stellplatz für mein Auto auf dem Betriebsgelände (auf welchem ich die gesamte Zeit übernachten konnte), über Sanitärräume bis zur Küche war alles vorhanden und wurde mir ohne zu zögern zur Verfügung gestellt.
„Sofort wurde mir große Verantwortung übertragen“
Die gesamten vier Wochen durfte ich mit sehr netten und zuvorkommenden Arbeitskollegen in einer gut ausgestatteten Werkstatt an Traktoren, Mähdreschern und Baumaschinen arbeiten. Sofort wurde mir große Verantwortung übertragen und ich fühlte mich sehr schnell angekommen. Auch Arbeiten im Außendienst oder das Führen von verschiedensten Maschinen wurde mir ausnahmslos erlaubt.
Alle Mitarbeiter im Betrieb sorgten sich sehr um mich – egal ob es um die Arbeit oder um private Dinge ging. So ließen sie mir auch manchen Geheimtipp zukommen, was mir erlaubte die schöne Natur Schwedens zu entdecken.
Alles in Allem kann ich sagen, dass sich die vier Wochen Auslandspraktikum in jedem Fall gelohnt haben und ich so etwas auf jeden Fall weiterempfehlen kann. Ich durfte jede Menge nette Menschen kennen lernen, meine Fähigkeiten als Land- und Baumaschinenmechatroniker erweitern und gleichzeitig ein neues Land entdecken.“
Finanziell unterstützt wurde Finn über das Erasmus+-Programm. Bei der Organisation und Planung unterstütze ihn die Mobilitätsberaterin Francesca Venturella an der Handwerkskammer der Pfalz.