Erfahrungsbericht von
Luisa Punzet
Luisa Punzet packt als Tischlerin bei einem Schiffsbauer in Spanien an.
Trotz der aktuellen Corona-Situation hat sich Tischlerin Luisa Punzet nach Spanien aufgemacht. In Valencia absolviert sie ein Praktikum bei einem Schiffsbauer und legt nicht nur dort eine Menge Enthusiasmus an den Tag.
Ab ins Auto, fertig und los ging die Reise für Luisa Punzet: Von Bamberg in Bayern fuhr die Tischlergesellin den kompletten Weg bis nach Valencia im Süden Spaniens in ihrem Auto, um dort ein dreimonatiges Praktikum bei einem Schiffsbauer zu absolvieren. „Poco a poco zum Auslandspraktikum“ lautet das Motto der 22-Jährigen.
Luisa möchte Stück für Stück in das spanische Leben reinwachsen. Geduld brauchte sie auch bei der Planung ihres Auslandsaufenthaltes. Aufgrund der Corona-Situation waren zusätzliche Dokumente sowie ein negativer PCR-Test erforderlich.


Die Mobilitätsberaterin Francesca Venturella von der Handwerkskammer der Pfalz hat Luisa bei der Vorbereitung und Planung ihres Auslandsaufenthaltes unterstützt. Finanziell gefördert wurde sie von Erasmus+ in Kooperation mit sequa.
Die Mühen haben sich gelohnt, denn Luisa gefällt es in Valencia sehr gut: „Hier kann man super viel unternehmen und auch mit dem Spanisch wird es besser." Ein Segelschiff auf dem Wasser und in der Sonne ist auch einfach ein schöner Platz zum Handwerken und Arbeiten.