Auslandspraktikum in Norwegen als Auszubildender oder junge Fachkraft

Es gibt viele gute Gründe, einen Teil der Ausbildung in Norwegen zu verbringen. Das skandinavische Land ist eine prosperierende Wirtschaftsnation, mit einer der niedrigsten Arbeitslosenquoten weltweit und einem hohen Lebensstandard. Obwohl kein Mitglied der EU, ist der Kontakt deutscher Unternehmen zu dem europäischen Nachbar etabliert – viele deutsche Firmen besitzen eine Niederlassung dort. Mit einem Auslandspraktikum in Norwegen knüpft ein Auszubildender an diese Beziehungen an, lernt dazu – und kehrt mit neuen Erfahrungen und viel Wissen nach Deutschland zurück.

Wie organisiert man ein Praktikum in Norwegen?

Wer in einem norwegischen Unternehmen Arbeitserfahrung sammeln möchte, trifft eine gute Entscheidung. Dennoch gilt es, einige Hürden zu nehmen – denn die Organisation eines Praktikums in Norwegen erfordert Hintergrundkenntnisse. Praktika sind in Norwegen automatischer Teil eines Studiums oder einer Ausbildung; ein selbst organisiertes Praktikum ist eher eine Ausnahme in dem Land.

Berufsbildung ohne Grenzen bietet interessierten Azubis und jungen Fachkräften deshalb die Unterstützung durch Mobilitätsberater an, die bei der Suche nach dem passenden Praktikum helfen. Die Berater sind bundesweit vertreten und gut erreichbar. Sie wissen z. B., worauf man beim Kontakt mit der deutsch-norwegischen Handelskammer achten sollte, und auch die Handwerkskammer kennen sie gut. Natürlich geben die Berater wertvolle Tipps, wie und wo man noch aktiv werden kann – ziemlich jeder Azubi findet mit ihrer Hilfe einen Praktikumsplatz.

Das Auslandspraktikum in Norwegen – viele Optionen für Auszubildende

Die norwegische Wirtschaft ist stark aufgestellt. Besonders im Tourismus, in der Fischerei und im Energiesektor kommen Azubis gut unter – Erdöl hat das Land reich gemacht. Praktika sind aber auch in der Landwirtschaft möglich, im Handwerk, im Dienstleistungsgewerbe, in vielen mittelständischen Betrieben und im medizinischen Bereich. Das Auslandspraktikum in Norwegen kann ein Auszubildender natürlich auch bei einem deutschen Unternehmen machen: Bosch, Dr. Oetker, DHL und Würth sind hier vertreten, nur um ein paar Beispiele zu nennen. Die Mobilitätsberater geben gerne Auskunft über die Möglichkeiten im Einzelnen.

Was sind die Vorteile eines Praktikums in dem skandinavischen Land?

Die Arbeit in einem norwegischen Unternehmen – oder in einer deutschen Niederlassung in Norwegen – zahlt sich aus, selbst wenn das Praktikum nur ein paar Wochen umfasst. Die Vorteile eines Auslandspraktikums in der Übersicht:

  • Internationale Berufserfahrung sammeln – und damit auf dem deutschen Arbeitsmarkt punkten.
  • Arbeitsmethoden vergleichen und später im deutschen Betrieb anwenden können.
  • Selbstbewusstsein erlangen – denn die Zeit in einem fremden Land beweist Selbständigkeit.
  • Neue Kontakte knüpfen.
  • Sprachkenntnisse verbessern.
  • Spaß haben – ein Praktikum im Ausland bringt frischen Wind in die Ausbildung.

Wo können Azubis in Norwegen wohnen?

Wer einige Wochen in einer fremden Stadt lebt, möchte eine sichere Unterkunft haben. Unsere Mobilitätsberater kennen sich bestens aus mit den Bedingungen, die auf dem norwegischen Wohnungsmarkt herrschen – und bieten umfassende Hilfe an. Für das Auslandspraktikum in Norwegen kann ein Auszubildender ein WG-Zimmer beziehen, ein Apartment mieten oder sogar bei einer Gastfamilie wohnen. Wie man dabei am besten vorgeht, erfahren interessierte Azubis und junge Fachkräfte von unseren Beratern.

Die Kosten eines Praktikums bei unserem nordischen Nachbarn

Das Auslandspraktikum in Norwegen soll ein Auszubildender finanziell gut tragen können. Das ist wichtig, aber gar nicht so einfach. Denn: Norwegen ist kein günstiges Land. Die Lebenshaltungskosten sind hoch, nicht nur in der Hauptstadt Oslo. Zum Glück gibt es aber eine ganze Reihe von Fördermöglichkeiten, die Azubis offenstehen. Unsere Mobilitätsberater kennen sich auch hier sehr gut aus und machen sich stark für jeden, der ihre Hilfe braucht. Norwegen lohnt sich für alle – garantiert.

Absicherung für den Krankheitsfall während des Praktikums

Eine extra Krankenversicherung für das Auslandspraktikum ist nicht notwendig. Auch in Norwegen gilt die Europäische Krankenversicherungskarte für die medizinische Versorgung von deutschen Azubis. Natürlich kann man für die Zeit des Praktikums eine Auslandskrankenzusatzversicherung abschließen – diese sorgt für den Rücktransport im Notfall. Auch der Besuch von Privatärzten ist damit möglich. Unsere Mobilitätsberater kennen die verschiedenen Anbieter und wissen Rat.

Das Auslandspraktikum in Norwegen: eine Chance für Auszubildende

Azubis können die norwegische Wirtschaft problemlos kennenlernen. Diese Rahmenbedingungen erleichtern das Praktikum:

  • Norwegen ist kein Mitglied der EU, dennoch benötigen Azubis kein Visum für ihre Praktikumszeit. Einfach den Reisepass oder Personalausweis einstecken, mehr wird nicht verlangt.
  • Sprachkenntnisse: Für ein Praktikum in Norwegen reicht Englisch völlig aus. Die Bevölkerung spricht sehr gut Englisch, teilweise auch Deutsch.
  • Vieles ist in Norwegen teurer als bei uns – doch die Transportkosten sind günstiger als in Deutschland. Wer während des Praktikums pendelt, wird dies schnell merken.

Gleich beraten lassen – über ein Auslandspraktikum in Norwegen als Auszubildender

Ein Praktikum für Azubis ist eine spannende Sache – erst recht dann, wenn man dabei Arbeitsabläufe im Ausland kennenlernen kann. Natürlich profitiert auch der Arbeitgeber in Deutschland von der internationalen Erfahrung, die Azubis mit nach Hause bringen. Das Beste: Ein Auslandspraktikum in Norwegen ist als Auszubildender schnell realisiert, denn unsere kompetenten Mobilitätsberater haben alle wichtigen Infos parat. Jetzt beraten lassen – es lohnt sich!

Norwegen als Auszubildender oder junge Fachkraft
Jetzt für den Newsletter eintragen und nichts mehr verpassen:
Die E-Mail-Adresse, die den Newsletter erhalten soll.
DIHK
ZDH
BMWK